(Hg.) edition ebersbach Berlin 2004
Das Meer hat viele Schriftstellerinnen inspiriert. Das Rauschen der Brandung, der Geruch des Tanges, der Blick auf das unendliche Blau, das Berühren des Wassers, der Geschmack des feuchten Salzes, der „Atem des Meeres“, wie es Sylvia Plath nennt, und die ewige Vergänglichkeit der Wellen wecken Erinnerungen, Sehnsüchte, beflügeln die Phantasie. Das Meer als Spiegelung menschlicher Gefühle erscheint als Ort der Kindheit, der Heimat, der Geborgenheit, der Liebe und des Glücks. Oder als Ort der Verwandlung und Wildheit, auch der Bedrohung und des Todes. Die Sehnsucht nach dem Meer behält grenzübergreifend ihre Ambivalenz in den Erzählungen und Gedichten der Schriftstellerinnen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Russland und Nicaragua.
Pressestimmen
„Es gibt Bücher, die möchte man immer in der Tasche haben, weil sie ganz herrlich zum Träumen verleiten. Am Meer ist so ein kleines Buch… Die perfekte Urlaubslektüre, wenn man es mit Heinrich Heine hält: ‚Ich liebe das Meer wie meine Seele.’“ Brigitte 15 / 2004
„Am Meer ist ein handliches, mit schwarz-weißen Fotografien stimmungsvoll bebildertes Buch. Es bietet ein höchst subjektives Kaleidoskop weiblicher Blicke auf einen Ort, der noch immer nicht enträtselt ist.“ Mare Nr.44, Juni/Juli 2004.
„Ein wunderschöner literarischer Strandbummel“. Journal für die Frau 16/2004