Presse

Über Werk und Autorin

Florence Hervé ist eine Erzählerin… sie schreibt, als würde sie von nahen Freundinnen erzählen… sie schreibt zugewandt, detailreich… und mit einem unglaublichen Hintergrundwissen. So ihre Porträts von Frauen in der Geschichte… Clara Zetkin, Simone de Beauvoir, in verschiedenen Facetten und Zusammenhängen, Flora Tristan und – natürlich – Louise Otto Peters. In einer ihrer letzten Arbeiten schreibt sie über Louise Michel … eine der bedeutendsten Aktivist:innen der Pariser Kommune.
Aus der Laudatio von Christine Rietzke zum Louise Otto-Peters-Preis der Stadt Leipzig 2022

Mut ist auch das erste Wort, das mir zu Dr. Florence Hervés Leben und Werk in den Sinn kommt. Es erfordert ungeheuren Mut, ein ganzes Erwachsenenleben lang, gegen das Vergessen anzuschreiben, kontinuierlich gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit die Stimme zu erheben, beständig für die Verwirklichung des Emanzipationsversprechens, der Menschen- und Frauenrechte zu wirken, auch Solidarität zu leben, empathisch Lebenswege von Pionierinnen und Rebellinnen zu beschreiben und den Jüngeren Wege zu bereiten, die feministische Arbeit fortzuführen.
Aus der Laudatio von Prof. Elizabeth Klaus zum Luise-Büchner-Preis 2021, Darmstadt

Eine Frau, die sich ideenreich in nahezu allen Lebensbereichen und mit ihrer ganzen Persönlichkeit für Frauen engagiert: für ihre gleichgestellte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in allen seinen Facetten und damit für grundlegende gesellschaftliche Veränderungen.
Evelin Wittich, Laudatio anlässlich der Verleihung des Clara-Zetkin-Preises, Berlin 12.03.2011

Was die Autorin erzählt, ist so unfassbar und randvoll mit Überraschungen, dass kein noch so guter Roman hätte es besser schildern können.
Westdeutsche Zeitung, 20.06.2011

Kontinuierlich leuchtet die französische Publizistin in Sachbuch, Prosa, literarischen Reportagen, Artikeln und Rundfunkbeiträgen ‚hinter den Schlagzeilen‘, sucht nach Themen, die dazu herausfordern, betrachtet und vor allem anders betrachtet zu werden. Aus ihrem Konzept, soziale und historische Zusammenhänge aufzudecken, folgt für sie, konsequent aus der Position der Frau zu berichten.
NRZ, 18.07.2006

Pressefotos

Karikaturen

Florence Hervé und die Pianistin Sabine Roderburg auf einer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag in Hamm im März 2011. Gezeichnet von der Kölner Kabarettistin und Karikaturistin Michaela Maria Drux.

Andere über Florence Hervé

Sendungen

  • Podcast zu Deutsche und Fraunzösische Frauen gegen Militarismus und Krieg, Radio Flora Hannover, 19.12.2013
  • WDR Frau TV 23.1.1997 (Leyla Zana-Aktion)
  • Arte Metropolis 4.5.1998 (68er Frauenbewegung)
  • ZDF/Arte 12.9.2000: Peng! Von Revolverheldinnen, Suffragetten und modernen Amazonen
  • WDR 3 Fernsehen 9. und 16.05.2008, ’68 an Rhein, Ruhr und Weser. Ein zweiteiliger Film von Carsten Günther
  • Phoenix 14.9.2008, und 20.9.2008, Florence Hervé. Meine Geschichte. Die 68er Generation